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Neue Kita-Zertifizierung in Mariental Kindergarten Lappwaldzwerge wird „Haus der kleinen Forscher“

Samtgemeinde Grasleben, den 20. 01. 2014

Der Kindergarten Lappwaldzwerge  Mariental wurde am 16.12.2013 als „Haus der kleinen Forscher“ von der gleichnamigen Stiftung zertifiziert. Der Kindergarten erhält die offizielle Plakette aufgrund ihres anhaltenden Engagements bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik.

 

Die Zertifizierung und Übergabe der Plakette nahm Kerstin Schmidt, Netzwerkkoordinatorin der Kreisvolkshochschule Helmstedt vor. Dieses Ereignis wurde im Beisein von Gemeindedirektor Friedrich Rietz, den Kindern und Erzieherinnen gefeiert.

 

Forschen und Experimentieren gehören in zertifizierten Kitas zum Alltag der Kinder. Die Kinder des Kindergartens Lappwaldzwerge beschäftigten sich unter anderem, intensiv mit den jahreszeitlichen Veränderungen in unserem Lappwald. Waldtage gehören in Mariental zum Kindergartenalltag dazu, in einem kleinen Waldstück zwischen Mariental und Grasleben können sich die Kinder aus Naturmaterialien "ihren Wald" gestalten und erforschen. Abschluss bildete ein Waldfest zu dem die Kinder ihre Familien in den Wald einluden.

 

Die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung bilden sich regelmäßig fort, um die Mädchen und Jungen bei ihrer täglichen Entdeckungsreise kompetent zu begleiten- Möglich wird dies durch die gemeinsame Initiative des Netzwerks Kreisvolkshochschule Helmstedt und der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

 

„Wir freuen uns, dass viele Einrichtungen genau wie wir davon überzeugt sind, wie wichtig es ist, die Freude am Forschen bereits bei den Kleinsten zu fördern“, sagt Christina Mersch, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und Leiterin des Team, das das bundesweite Netzwerk betreut und weiter ausbaut.

 

Mit dem „Haus der kleinen Forscher“ begeben sich pädagogische Fachkräfte auf den Weg, Kindern die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen zu ermöglichen. Gemeinsam erforschen sie Phänomene mit einfachen Materialien wie Trinkhalmen, Knete oder Luftballons. Dabei fördern die Fachkräfte auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen.

 

Bild zur Meldung: Kerstin Schmidt, Netzwerkkoordinatorin der Kreisvolkshochschule Helmstedt und das Kindergarten-Team