Touristische Projekte im Naturpark Elm-Lappwald - Hauptverwaltungsbeamte stellen Projekte vor -

Samtgemeinde Grasleben, den 04. 04. 2016

Um die touristischen Angebote regional und auch überregional bekannter zu machen und weitere Gäste für den Naturpark Elm-Lappwald zu gewinnen, haben sich die Akteure aus den Städten Helmstedt, Königslutter und Schöningen, dem Bördekreis und dem Landkreis Helmstedt gemeinsam mit dem paläon zusammengeschlossen und verschiedene Projekte und Aktionen für das Jahr 2016 geplant oder schon durchgeführt.

Dazu zählen sechs überregionale Messen z.B. in Stuttgart oder Hamburg und zehn Verkaufsförderungsaktionen, z.B. in Magdeburg, Haldensleben und Hannover. Außerdem wird die Hausmesse „Urlaub vor der Haustür“ am 08. Mai um Gäste werben und sie in das paläon locken, um ihnen Ausflugsziele, Museen und Gastronomie vor ihrer Haustür zu präsentieren.

Weiterhin wird die Elm-Lappwald-Card weiterentwickelt. Sie zielt auf ebenso auf neue Gäste ab als auch auf eine Kundenbindung durch attraktive Rabatte und Ermäßigungen in den einzelnen Einrichtungen z.B. Museen.

Die Akquise und die Ausbildung von Fahrrad-Guides soll zukünftig geführte Radtouren auch für Gruppen ermöglichen. Das Radtourenbuch ist hierbei genauso eine hilfreiche Unterstützung wie der geplante E-Bike-Pool, der die Leistungsträger und Tourist-Infos in die Lage versetzt, auch größere Gruppen mit Fahrrädern auszustatten und ausgiebige Radtouren anzubieten.

„Service“ wird heutzutage groß geschrieben. Daher sollen die Tourist-Infos und die Geschäftsstelle der Tourismusgemeinschaft Elm-Lappwald bei der Service Qualität Deutschland das „Q-Siegel“ erwerben, auch um eine Vorbildfunktion für weitere touristische Leistungsträger in der Region darzustellen. Zertifizierungen von

Hotels und Ferienwohnungen stellen einen klaren Wettbewerbsvorteil dar.

Eine besondere Herausforderung, nicht nur für das Jahr 2016, stellt die Entwicklung eines touristischen Gesamtkonzeptes für den Naturpark Elm-Lappwald und die beiden Landkreise Börde und Helmstedt dar. Hierbei werden neben den touristischen Leistungsträgern auch soziale und ehrenamtlich geführte Einrichtungen einbezogen.

 

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