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Keine Förderung: Freibad Grasleben bekommt keine Unterstützung vom Bund

Samtgemeinde Grasleben, den 03. 05. 2019

Bereits zum zweiten Mal hatte sich die Samtgemeinde Grasleben um eine Förderung für die Sanierung des Freizeitbades Grasleben über das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" beworben. Dies hatte der Samtgemeinderat in seiner Sitzung im September 2018 beschlossen. Beantragt war eine Fördersumme von rund 1,1 Mio. Euro. „Aus der Presse war nun zu entnehmen, dass 186 kommunale Projekte in ganz Deutschland vom Bund gefördert werden. Grasleben ist in dieser Liste nicht enthalten“, berichtet Samtgemeindebürgermeister Gero Janze. „Ich freue mich selbstverständlich über die Förderung der Freunde aus der Stadt Königslutter, die mit knapp drei Millionen Euro für einen Kunstrasenplatz und ein Mehrzweckhaus bedacht werden, bin aber der Auffassung, dass wir es genauso verdient gehabt hätten“, so Janze weiter. Alle Beteiligten seien sehr enttäuscht über diese Nachricht.

 

Die Samtgemeinde Grasleben hatte bereits im Jahr 2015 einen Antrag gestellt, der ebenfalls negativ beschieden wurde. Samtgemeindebürgermeister Gero Janze berichtet, dass er im Rahmen der Antragstellung im regelmäßigen Austausch mit dem Bundestagsabgeordneten Falko Mohrs stand. „Offensichtlich hat es für uns aber nicht ganz gereicht. Warum, kann ich leider nicht sagen“, so Janze.

 

Die Samtgemeinde muss nun nach der Saisoneröffnung am 26.05.2019 um 11:00 Uhr (weitere Informationen folgen) auch weiterhin mit der bestehenden Infrastruktur auskommen. Laut Aussage der Verwaltung ist der Sanitärtrakt sanierungsbedürftig. Dennoch ist man in Grasleben der Auffassung, dass auch diese besonderen Umkleiden den Charme des wunderschönen Freibades ausmachen.

 

Text und Bild: Samtgemeinde Grasleben

 

Dazugehörige Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat vom 11.04.2019:

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2019/04/sanierung-kommuna-einricht.html

 

Bild zur Meldung: Das Freizeitbad Grasleben mit dem sanierungsbdürftigen Sanitärtrakt im Hintergrund.