Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Landkreis Helmstedt erarbeitet Kulturentwicklungs- und -bedarfsplan

Samtgemeinde Grasleben

Der Landkreis Helmstedt informiert:

 

Bereits im März 2022 hat der Kreistag des Landkreises Helmstedt beschlossen, einen Kulturentwicklungsplan/Kulturbedarfsplan auf den Weg zu bringen. Seit dieser Zeit wird an der Umsetzung gearbeitet. In der nächsten Phase werden die Kulturschaffenden eingebunden.


In den kommenden Tagen werden ca. 150 kulturschaffende Personen und Institutionen einen Brief von der Kulturabteilung des Landkreises bekommen.


Ziel und Hintergrund ist es zum einen, auf die Kulturarbeit des Landkreises Helmstedt aufmerksam zu machen und herauszufinden, wie sie wahrgenommen wird. Zum anderen möchte der Landkreis die Bedürfnisse, Sorgen und Nöte der im Landkreis Helmstedt ansässigen kulturellen Einrichtungen und der kulturschaffenden Personen herausfinden. Hierzu wird im Brief gezielt um eine kurze Antwort gebeten.


Darüber hinaus wird auf die seit 2020 bestehende Fördermittelrichtlinie über die Gewährung von Zuwendungen im Bereich Kultur aufmerksam gemacht.


Parallel wird bereits an einem Gesamtkatalog aller ansässigen kulturellen Einrichtungen und der kulturschaffenden Personen gearbeitet. Dieser soll zur Vernetzung untereinander dienen und auch aufzeigen, was im Landkreis Helmstedt alles möglich ist.


"Ich erhoffe mir eine rege Beteiligung" so Christian Ulrich, Kulturmanager und Leiter der Kulturabteilung des Landkreises. "Je mehr Kulturschaffende mitmachen, umso besser ist es für die gesamte Kulturarbeit im Landkreis. Leider erfasst unsere Kontaktliste nicht alle, die an einer Mitwirkung interessiert sein könnten. Daher richten wir uns auch über die Öffentlichkeit an alle Kulturschaffenden, damit sich das Projekt schnell herumspricht."


Wer als kulturschaffende Person oder kulturelle Einrichtung in der kommenden Woche kein Schreiben erhält, kann sich gern unter melden.

 

Bildquelle: Landkreis Helmstedt

 

Bild zur Meldung: Landkreis Helmstedt erarbeitet Kulturentwicklungs- und -bedarfsplan